„Statt Bürokratieabbau tatsächlich zu betreiben, wird zusätzlicher Verwaltungsaufwand geschaffen: Der fertige Förderrichtlinienentwurf des Landes muss vom Bund zunächst abgesegnet werden. Der Bund genehmigt die Förderrichtlinie aber nicht. Man betreibt Wortklauberei und hat anscheinend viel Zeit in Berlin. Das Land bittet jetzt die kommunalen Spitzenverbände, beim Bund zu intervenieren und Druck zu machen. Ein völlig absurdes Verfahren. Die Kommunen verlieren dadurch wertvolle Zeit für erforderliche Investitionen“, so Griese: „Kinder, Familien, Erziehende, Schulen und Kommunen sind die Leidtragenden.“
„Alle Beteiligten wissen, dass die Ganztagsbetreuung aufgrund der verschiedenen Herausforderungen – auch bei den Investitionen – vielerorts nicht vollständig und zeitgerecht erfüllt werden kann“, führt Griese aus: „Hier wird zum wiederholten Mal auf Kosten der kommunalen Familie eine Politik gemacht, die nicht zielführend und unterstützend ist, sondern lähmt und gängelt.“
20. Februar 2024
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Pressemitteilung Nr. 1 /2024 (PDF, 157 kB)
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