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Pressemitteilung Nr. 27 / 2024 Reform der Notfallversorgung

Die Oberbürgermeisterkonferenz hat sich in ihrer Sitzung mit dem dringenden Reformbedarf im Rettungsdienst auseinandergesetzt und klare Positionen formuliert. Angesichts der Herausforderungen im Gesundheitswesen ist es entscheidend, die Notfallrettung nachhaltig zu stärken und eine bessere Zusammenarbeit zwischen den ambulanten und stationären Versorgungsstrukturen zu gewährleisten.

Die Oberbürgermeisterkonferenz des Niedersächsischen Städtetages fordert eine Leistungssteigerung des ambulanten ärztlichen Bereitschaftsdienstes. „Die Notfallrettung und die Krankenhäuser können die Defizite des ambulanten Gesundheitssystems nicht länger auffangen. Dort muss Personal in ausreichendem Umfang bereitgehalten werden, um auch bei Belastungsspitzen zeitnahe Hilfe leisten zu können“, so der Vorsitzende der Konferenz, Oberbürgermeister Claudio Griese (Stadt Hameln), bei der Vorstellung des Papiers.

„Die Verantwortung für den Bedarf an Fahrzeugen, die Standorte der Rettungswachen und die Auswahl der Leistungserbringer muss unbedingt in kommunaler Hand bleiben“, so Oberbürgermeister Griese: „Die Oberbürgermeisterkonferenz fordert von den Verantwortlichen auf Bundes- und Landesebene eine umfassende Diskussion über die dringend notwendigen Reformen im Rettungsdienst. Nur durch eine koordinierte Zusammenarbeit aller Beteiligten kann die Qualität der notfallmedizinischen Versorgung in Niedersachsen nachhaltig gesichert werden.“

Anlage: Positionspapier

25. Oktober 2024

Ansprechpartner:

Dr. Jan Arning, Mobil: 0172 / 53975-16, E-Mail: arning@nst.de

Stefan Wittkop, Mobil: 0172 / 53975-13, E-Mail: wittkop@nst.de



Dokumente:

1759056_0 (PDF, 155 kB)


Anlage zur Pressemitteilung Nr. 27 / 2024 (PDF, 210 kB)


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