„In Folge der kurzfristigen Reformumsetzung mussten die Kommunen vorerst auf eigene Kosten mehr Personal einstellen, damit die Antragsbearbeitung reibungslos funktioniert“, ergänzt Oberbürgermeister Frank Klingebiel (Stadt Salzgitter), Vizepräsident des Niedersächsischen Städtetages: „Wir haben eine vollständige Kostenerhebung durchgeführt. Die Kommunen in Niedersachsen haben über 400 neue Stellen geschaffen. Dafür mussten ca. 35 Mio. veranschlagt werden. Und in den bisherigen Gesprächen mit dem Land ist die Rede von Haushaltsmitteln in Höhe von 29 Mio. für zwei Jahren, wobei das Jahr 2023 komplett ausgeblendet wird. “
„Wir haben der Landesregierung unsere tatsächlichen Personalkosten nachgewiesen und erwarten, dass diese komplett erstattet werden, auch für das Jahr 2023“, so Klingebiel und Krogmann weiter. „Es kann nicht sein, dass die Kommunen ihren Beitrag zur reibungslosen Reformumsetzung trotz Kurzfristigkeit und Mehrbelastung leisten und dann auf den Kosten sitzen bleiben. Hier droht auf kommunaler Seite ein ganz erheblicher Vertrauensverlust.“
5. September 2024
Ansprechpartner:
Dr. Jan Arning, Mobil: 0172 / 53975-16, E-Mail: arning@nst.de
Stefan Wittkop, Mobil: 0172 / 53975-13, E-Mail: wittkop@nst.de
1749167_0 (PDF, 159 kB)
Alle Dokumente als Zip (ZIP, 681 kB)